Freitag, 28. Mai 2010
Learning Reflection
1. Adobe Connect. Für Meetings habe ich bisher immer auf Skype zurück gegriffen, da ich Abobe Connect nicht kannte. Jetzt da ich es kenne und benutzt habe kann ich sagen, dass es wirklich ein starkes Tool ist das ich auch in Zukunft vermehrt nutzen werden. Gegenüber Skype bietet es vor allem den Vorteil mehr Möglichkeiten zu haben. Präsentationen, Writeboard, Abstimmungen usw. um nur einige wenige zu erwähnen
2. Second Life. Vor Jahren hatte ich einmal versucht Second Life zu nutzen und musste feststellen, dass ich damit wenig anfangen kann. Dieser virtuellen Umgebung konnte ich nicht viel abgewinnen. Jetzt kenne ich deutlich mehr Vorteile dieser "zweiten Welt". Das Bildung hier ein echtes Thema ist war mir nicht bewusst genau so wenig wie die Vielfältigkeit der Nutzungsmöglichkeiten
3. Moderationsschulung. Verbesserung der eigenen Rhetorik ist nie schlecht. Wie Grundlegend sich digitale von reeller Kommunikation unterscheidet wurde mir in diesem Kurs klar. Vor allem für die Präsentation hat es wirklich viel gebracht.
4. Bedeutung virtueller Konferenzen. Es ist sehr interessant zu sehen welche Bedeutung digitale Konferenzen haben und wie wenig sie trotz ihrer reibungslosen Durchführbarkeit eigentlich in der Praxis verankert sind. Die Vulkanasche hat gezeigt, dass das Weltwirtschaftssystem weit weniger auf reeller Kommunikation aufbaut als ich das vermutet hätte. Viel mehr ist die digitale Kommunikation offenbar zentral. Gleichzeitig werden wohl immer noch zu wenig Videokonferenzen gemacht und noch zu viel per direkter Kommunikation.
5. In der Praxis. Während dieses Semsters hatte ich ein Telefoninterview für einen Master im Ausland. Hier konnte ich viele der im Kurs erlernten Techniken in der Praxis nutzen. Dazu gehört ein vertieftes Verständnis der zu beachteten Faktoren wie beispielsweise langsam und deutliches sprechen, der gegenseite Zeit geben zu antworten usw.
Kurz gesagt: ein sehr gelungener Kurs.
Freitag, 7. Mai 2010
Moderationsschulung

Eine spannende Moderationsschulung steht heute auf dem Programm. Herr Frei stellt und heute von 13 bis 19 Uhr die neuste Technologie im Bereich Telekonverenz vor. Wir arbeiten mit Adobe connect einer Konverenzsoftware die für Studenten der Universität St. Gallen zu verfügung steht und die eine breite Palette an Möglichkeiten bietet.
Wichtige Punkte die beim Telekonverenzing zu beachten sind sind vielfältig. Soll man die gesamte Gruppe stumm schalten oder doch eine offene Diskussion zu lassen? Wie hält man die Teilnehmer bei der Stange, so dass Sie den Inhalt der Präsentation wirklich aufnehmen? Dies und weitere aufregende Fragen wurden im Plenum diskutiert.
Rein technisch kann man per Adobe Connect alles, was auch eine offline Präsenation, machen und MEHR. Umfragen erstellen, Writeboard, Chat, Subräume, usw. sind ohne Probleme erstell- und nutzbar. Kein Wunder also, dass die Zuhörer gebannt der Präsenation von Herrn Frei folgen.
Viel praktisches Arbeiten ist im Zentrum des Moderationsworkshops. Also auf... lasst und Adobe Connect nutzen!
Freitag, 23. April 2010
Second Life

Die Veranstaltung heute, am 23. April 2010 dreht sich rund um Second Life. „It’s not a game“ ist eines der Informationen die wir dabei erhalten. Es ist viel mehr als das. In der Tat ist es eine Realität ohne die Beschränkung der Realität.
Die 2003 von LindenLab veröffentlichte Software verbindet Menschen weltweit auf eine Art und Weise wie es kein klassisches Chatprogramm kann. Kommunikation bei SL ist mehr als verbale Kommunikation. Durch die ansprechende 3D Welt werden ebenfalls visuelle Reize angesprochen.
Doch kann SL mehr sein als nur eine virtuelle Welt? Der heutige Vortrag von Anthony Adams erklärt wie man das Potenzial das in SL steckt nutzen kann um Menschen auf der ganzen Welt die Zusammenarbeit, das Kennenlernen und das gemeinsame Lernen zu erleichtern.
Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist das virtuelle Skiressort „Alpine Executive Center“. Ein Ort an dem sich Bildungsinteressiert treffen können. Hier können Panel Diskussionen angeschaut und interessante Menschen kennen gelernt werden. Alles live vom bequemen Schreibtisch aus. Es ist ein Ort der „Kollaboration“, des „Lernens“ und der „Innovation“. Der große Vorteil von SL wird hier voll ausgeschöpft. Die „Kopräsenz“, also das Gefühl der Präsenz ohne tatsächlich vor Ort zu sein wird hier tatsächlich erreicht. Wenn man Anthony Adams glaubt, wird SL die Art wie wir lernen nachhaltig verändern und zudem werden Realität und virtueller Realität immer mehr verschmelzen.
Im Bezug auf E-Learning bietet SL ganz neue Möglichkeiten. Manche Universitäten haben interessante Projekte in begonnen und wenn man nach dem Wort „Bildung“ sucht erhält man 10.000 Treffer. Dies alleine zeigt das große Interesse an diesem Bereich. Weltweite Bildung wird durch SL endlich möglich.
Samstag, 10. April 2010
Das GDD Prinzip

Mein aktuelles Projekt neben der Uni ist das StartUp Weekend Zürich. Da unser Team aus Studenten von unterschiedlichen Universitäten der Schweiz und Deutschland besteht leben wir so zu sagen die Teamarbeit 2.0. Schon an der eigenen Universität stets einen Termin zu finden der allen passt ist selbst mit Doodle eine Herausforderung. Wenn dazu noch eine geographische Unnahbarkeit kommt wird eine Zusammenarbeit schnell sehr sehr schwierig.
Meine Erfahrungen aus vergangenen Teamarbeiten ist vor allem: je einfacher desto besser. Ob Basecamp oder Zoho – alles habe ich probiert und muss als Resultat leider sagen: für mich völlig ungeeignet. Diese Tools bieten eine unglaubliche Anzahl an Funktionen und übersehen aus meiner Sicht vielfach die Usability. Wenn ich eine große Schulung für eine Software brauche zweifle ich bereits an dessen nutzen. Dies mag nicht für Unternehmen gelten, aber sicherlich für Teamarbeiten im kleineren Rahmen.
Email - Google Docs – Zoho – Google Docs
Die klassische Kurve für die Nutzung von Teamsoftware ist aus meiner Erfahrung: Email - Google Docs – Zoho – Google Docs. Man beginnt damit die einzelnen Dateien per Email zu verschicken und stellt schnell fest, dass man eine unglaubliche Anzahl an Versionen hat. Der Überblick und die Nutzerfreundlichkeit ist weg und man muss Ordnung ins Chaos bringen. Also beginnt man die Daten auf Google Docs ein zu tragen und zu „sharen“. Das geht gut und jeder kann live daran arbeiten. Man arbeitet effizient aber irgendwie – nicht professionell genug. Man möchte sich ja optimal organisieren. Also wechselt man auf Profisoftware wie Zoho. Dort kann man zudem auch noch Arbeitszeiten eintragen. Nun geht mehr Zeit drauf die Software zu verwalten, als für die eigentliche Teamarbeit. Man trägt Arbeitszeiten, Dokumente, Updates ein. Jeder gibt Informationen ein, wenige lesen sie. Ein klassischer Information overload! Nach dieser Stufe will man zurück zu Einfacherem; aber nicht in die Steinzeit. Also landet man wieder bei Google – um einige Erfahrungen reicher – um viel Zeit ärmer.
Das GDD
Daher arbeite ich nun mit multigeographischen Teams nach dem GDD Prinzip. Google, Dropbox, Doodle. Mehr braucht man nicht. Dateien die ständig von unterschiedlichen Menschen bearbeitet werden müssen werden per Google Docs erstellt. Dateien die fertig sind und nur wenig Bearbeitung bedürfen und zudem eine vernünftige Formatierung brauchen werden auf Dropbox gespeichert. Wenn es dann darum geht wann man das nächste Skypemeeting hat greift man zuletzt noch auf Doodle zurück.
Mehr braucht kein Team. Einfach, schnell, effizient.
Das Problem? Ganz einfach: man muss sich auf sein Team verlassen können. Man kann nicht kontrollieren wer was wann macht. Zoho wäre dafür besser!
Mittwoch, 31. März 2010
Mein erster Post
Im Rahmen des Kurses "Teamarbeit 2.0: global, zeitgemäss und kompetent" an der Universität St.Gallen ist dies mein erster Post. Ich freue mich auf ein spannendes Semester und viele Informationen über Teamarbeit in einer globalisierten Welt.